Paul Ferstl, geboren (*1981) und aufgewachsen in Leoben, studierte Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Wien und an der Université libre de Bruxelles. Den Zivildienst leistete er in Rumänien ab. Nach Stationen in der Restitution, im wissenschaftlichen Verlagswesen und in der internationalen Provenienzforschung lebt er seit 2022 als freier Schriftsteller in Wien. Seit 2006 unterrichtet er Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Wien.
Rimbaud-Spezialpreis für kritische Gesellschaftsdarstellung 2001, Projektstipendium 2021/2022 des BMKOES, Theodor-Körner-Preis 2023, Elias-Canetti-Stipendium der Stadt Wien 2023 und 2024.
Forschungsaufenthalte und Residencies in Berlin, Bonn, Breslau, Brüssel, Dresden, Göttingen, Halle, Jena, Krakau, Łódź, London, Moskau, München, Paliano, Paris, Rom, Straßburg, Stuttgart, Venedig, Weimar.